HRP - Haute Route Pyrenees

Blog Posts:
  • HRP Teil 1: Von Hendaye bis Gavarnie
  • HRP Teil 2: Von Gavarnie bis Salardù
  • HRP Teil 3.1: Von Salardú bis Alos d'Isil
  • HRP Teil 3.2: Von Alos d'Isil zur Cabana de Guerossos
  • HRP Teil 3.3: Von der Cabana de Guerossos nach Marc
  • HRP Teil 3.4: Von Marc nach El Serrat
  • HRP Teil 3.5: Von El Serrat zum Refugi de Juclar
  • HRP Teil 3.6: Vom Refugi de Juclar zum Refuge des Bésines
  • HRP Teil 3.7: Vom Refuge des Bésines nach Bolquère
  • HRP Teil 4.1: Von Bolquere bis (fast) nach Nuria
  • HRP Teil 4.2: Von Nuris bis (fast) zum Collada Roques Blanches
  • HRP Teil 4.3: Runter nach Arles-sur-Tech
  • HRP Teil 4.4: Über den Roc du Frausa nach Las Illas
  • HRP Teil 4.5: Puig Neulos
  • HRP Teil 4.6: Banyuls - Das Ende
Wann:
2018, 2019, 2023, 2024
Länge:
695km
Höhe:
38’500m ↗ 38’500m ↘
Anzahl Tage:
30

Vom Atlantik bis ans Mittelmeer, entlang der ganzen spanisch-französischen Grenze und quer durch Andorra hindurch führt der HRP oder 'Haute Route Pyrenée'.

Im August 2018 startete ich in Hendaye (am Atlantik) und wanderte in 13 Tagen bis Gavarnie. Ein Jahr später wanderte ich in 6 Tagen von Gavarnie bis Salardù.

Im August 2023 bin ich von Salardù bis nach Bolquere gewandert.

Im August 2024 habe ich in 6 Tagen den Rest von Bolquere nach Banyuls erledigt.

A map is loading

Resourcen

  • Im Früjahr 2018 fand ich Amy und Jims Forum post auf backpackinglight.com, wo ich erstmals vom HRP erfuhr. Ihr Blog Post auf doingmiles.com ist noch etwas ausführlicher.
  • Die ausführlichste und 'offiziellste' Quelle ist wahrscheinlich Tom Martens Buch "The Pyrenean Haute Route" vom Cicerone Verlag. Ich besitze die überarbeitete 2016 Version, es gibt anscheinend mittlerweile sogar eine 2019 Version.
  • Da die Route nicht offiziell durchgehend markiert ist gibt es online verschiedenste Routen und GPX Tracks. Der Track von meiner Route ist hier verfügbar.

Anreise / Heimreise

  • Nach Hendaye fahren täglich mehrere Direktzüge von Paris.
  • Nach Gavarnie gibt es täglich 2-3 direkte Busse ab Lourdes und Tarbes
  • Nach Salardù gibt es wenige Busse ab St-Gaudens mit Umsteigen in Lès und Vielha, jedoch nur Mo-Fr.
  • Trotz der minimalen Grösse halten täglich verschiedenste Züge direkt in L'Hospitalet-près-l'Andorre, jeweils via Toulouse
  • Von Banyuls-sur-Mer fahren verschiedene Regionalzüge nach Perpignan, von wo aus InterCitys und TGVs weiterführen.

Unterkünfte

Tom Martens Route führt an genügend Hütten (bewartet und unbewartet) und Hotels vorbei dass man die Route theoretisch ohne Zelt bewältigen kann. Jedoch wird man damit sehr unflexibel und abhängig von den Hütten. Mit einem Zelt kann man jeden Tag genau so weit wandern wie man Lust hat und kann immer wieder signifikante Abkürzungen nehmen.

Verpflegung

Entlang der Route kann man an folgenden Punkten Essen nachkaufen:

  • Tag 0: Hendaye: Mehrere grosse Supermärkte
  • Tag 1: Col d'Ibardin: Grosser Supermarkt mit vor allem viel Alkohol
  • Tag 2: Arizkun: Kleiner Kiosk und Metzgerei, nicht offen als ich da war
  • Tag 2: Les Aldudes: kleiner Tankstellenshop mit ganz guter Auswahl
  • Tag 5: Col Bargargui (Irati); sehr kleiner Shop im Skigebiet
  • Tag 6: Lescun: kleiner, anscheinend guter Shop, der überraschenderweise anfangs September schon zu war
  • Tag 8: Candanchu: sehr kleiner Shop aber gute Auswahl und (im 2018) offen am Sonntag
  • Tag 12: Gavarnie: kleiner Supermarkt mit guter Auswahl
  • Tag 14: Parzan: Tankstellenshop mit guter Auswahl
  • Tag 18: Salardu: anscheinend kleiner Shop, war nicht auffindbar. Kleiner Umweg mit dem Bus nach Vielha führt zu grossem, gutem Supermarkt
  • Tag 23: l’Hospitalet-pres-l’Andorre: kleiner Shop neben einer Bar
  • Tag 24: Bolquere: kleiner Shop, grösserer Supermarkt in Superbolquere mit minimalem Umweg erreichbar.
  • Tag 27: Arles-sur-Tech: Mehrere gute Supermärkte
  • Tag 29: Le Perthus: Mehrere grosse Supermärkte

Wasser

Auf den meisten Abschnitten ist Wasser zur Genüge vorhanden. Manche Abschnitte auf der spanischen Seite sind aber sehr trocken und es empfiehlt sich, bei den wenigen Wasserstellen mindestens 2-3 Liter mitzunehmen. Tom Martens' Buch gibt bei diesen trockenen Abschnitten gute Hinweise zum Wasser.

Ausserdem ist es eine gute Idee einen Wasserfilter dabeizuhaben, da in weiten Teilen der Pyrenäen grosse Mengen an Vieh herumlaufen und entsprechend viel Kot herumliegt.

© Marc Bitterli