1. Weltkrieg Befestungen auf der und um die Belchenflue

27.5.23

5h

1 Tag

21.6km

1059Hm

1244Hm

1099M.ü.M.

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Während dem 1. Weltkrieg ein Beobachtungsposten und eine Befestigung, heute ein herrliches Wandergebiet: Als Teil der wichtigsten Verteidigungslinie im 1. Weltkrieg wurde die Belchenflue anfangs 20. Jahrhundert zu einem Beobachtungsposten zurechtgesprengt und rund herum zahlreiche Befestigungen errichtet. Noch heute sind viele Überreste zu sehen.

Während dem langen aber sanften Anstieg von Hauenstein sieht man schon die ersten Überbleibsel der Befestigungen und passiert auch mehrere Felsmalereien und -gravuren die an die Truppen von damals erinnern.

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Alte Panzersperren?
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Bunker am Wegrand
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Die Zürcher mussten schon damals überall ihr Revier markieren ;)

Wenn man von Osten kommt kann man den offiziellen Weg etwa einen halben Kilometer vor dem Gipfel verlassen und auf einem inoffiziellen aber gut sichtbaren Weg der Krete entlang direkt hoch zum Gipfel gehen.

Man kommt dann direkt unter dem Gipfel wieder auf den offiziellen Weg. Klettern muss man dafür nie, aber gute Schuhe sind hier sicher von Vorteil.

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Die Belchenflue von unten
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Aussicht nach Osten. Hinten rechts sieht man den Lägern wo der Jura-Höhenweg beginnt!
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Nach der Belchenflue lohnt sich ein kleiner Abstecher über die Gwidemflue wo man auf zahlreiche weitere Befestigungen trifft.

Auch nach der Roggenflue lohnt sich nochmals ein Abstecher über den Chluser Roggen wo der Rot-Weisse Wanderweg entlang der Felswand verläuft mit super Aussicht auf alle Seiten!

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Alte Befestigung auf der Gwidemflue
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Aussicht vom Chluser Roggen

Der Abstieg nach Balsthal (Thalbrücke) runter geht zwar in die Knie, aber der Denner in Bahnhofsnähe hat kühles Glace! :)

© Marc Bitterli